Der berufsbegleitende Bildungsgang beginnt Mitte August und dauert zwei Jahre resp. vier Semester.
Der Unterricht findet an folgenden Schultagen statt:
Im ersten Jahr: Dienstag, Mittwoch und Freitag
Im zweiten Jahr: Montag, Mittwoch und Donnerstag
Parallel ist eine berufliche Tätigkeit zwischen 40 und 60 Prozent möglich.
Die Lerninhalte sind im eidgenössischen Rahmenlehrplan für die Berufsmaturität vom 18.12.2012 festgelegt. Der Lehrplan kann hier herunter geladen werden.
Die Berufsmaturitätsschule erwartet von den Studierenden eine hohe Eigenverantwortung und Selbständigkeit. Sie misst dem Erwerb von Fach-, Sozial-, Selbst- und Methodenkompetenz der Studierenden grosse Bedeutung bei. Eine Vielzahl von Lernformen und Arbeitstechniken fliessen in den Fachunterricht und in die fächerübergreifenden Lernbereiche ein. Der Unterricht orientiert sich an den Grundsätzen zeitgemässer Erwachsenenbildung und wird von kompetenten Lehrpersonen erteilt.
Interdisziplinarität wird im Berufsmaturitäts-Studium gross geschrieben. Sie findet zum Beispiel innerhalb eines Fachs statt, das sich gegenüber Wissen aus anderen Fachbereichen öffnet. Möglich ist aber auch, dass verschiedene Fächer ein bestimmtes Unterrichtsthema gleichzeitig behandeln und so eine vielschichtige Sicht der Dinge ermöglichen.
Die interdisziplinäre Projektarbeit ist Bestandteil des Berufsmaturitätslehrgangs.
In den Fremdsprachen können gemäss der Richtlinien der eidgenössischen Berufsmaturitätskommission internationale Zertifikate externer Organisationen Bestandteil der Abschlussprüfung sein. Die Ergebnisse dieser Prüfungen werden nach einem Schlüssel in Prüfungsnoten umgerechnet, welche mit der Erfahrungsnote der Schule verrechnet werden.
Es gilt der Ferienplan der Berufsschule des BGS. Es ist jedoch zu beachten, dass während der Ferien möglicherweise Projektarbeiten zu erledigen sind.
BGS - Bildungszentrum Gesundheit und Soziales
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