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Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern

Je nach Art der Untersuchung werden heute rund 20% der drei- bis sechsjährigen Kinder als verhaltensauffällig, d.h. als psychisch oder sozial beeinträchtigt eingestuft. Dabei können sich die Symptome auf der körperlichen (z.B. Essstörungen), auf der psychischen (z.B. überhöhte Ängstlichkeit) oder auf der sozialen (z.B. Aggressivität) Ebene zeigen. Auch bei knapp zwanzig Prozent der Grundschulkinder werden Verhaltensauffälligkeiten beobachtet, die einen geregelten Unterricht enorm erschweren.

Frühe Verhaltensauffälligkeiten üben einen besonders negativen und nachhaltigen Effekt auf die weitere Entwicklung des Kindes aus, weshalb ihnen möglichst früh und gezielt begegnet werden sollte.

Zielpublikum

Der Kurs richtet sich an Mitarbeitende von Kindertagesstätten und schulergänzenden Betreuungsangeboten, Betreuungspersonen in Tagesfamilien, Spielgruppenleiterinnen, Spielgruppenleiter sowie weitere interessierte Personen.

Ziele

Sie werden sich den Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten sowie ihren Interventionsmöglichkeiten bewusst. Anhand von Fallbeispielen lernen Sie, wie konstruktive Gespräche mit Eltern von verhaltensauffälligen Kindern geführt werden können.

Inhalte

  • Ursachen und Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten
  • Früherkennung und Interventionsmöglichkeiten
  • Konstruktive Erziehungspartnerschaft mit Eltern von verhaltensauffälligen Kindern

Dieser Kurs kann auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden.

 

Leitung                            Esther Hartmann, Master of Arts Frühe Kindheit, Kindergärtnerin
Dauer und Zeit              1 Tag , 9.00 – 16.00 Uhr
Daten                               Kurs 1: Freitag, 21. März 2025
                                           Kurs 2: Freitag, 26. September 2025
Kosten                              CHF 270.-
Anmeldeschluss            Kurs 1: Freitag, 28. Februar 2025
                                           Kurs 2: Freitag, 5. September 2025